LBV-Kreisgruppe München
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Bäume und Sträucher begegnen uns überall. Dennoch wissen die meisten von uns nur noch wenig über sie.
In dieser Broschüre werden 11 verschiedene heimische Bäume und Sträucher vorgestellt. Zusätzlich zur Artbeschreibung und einer Erläuterung ihrer Rolle im Ökosystem regen Rezepte zum Thema Naturnutzung in Haushalt, Küche und Kosmetik dazu an, das neu erlente Wissen direkt praktisch anzuwenden.
Wie Sie Ihren Garten, Balkon oder Fenstersims ein bisschen naturnäher gestalten können und damit der Natur einen Platz direkt bei sich zu Hause bieten, sehen Sie in unseren kleinen Handreichungen. Einfach das Handout herunterladen und anhand der Anleitung Ihren eigenen Naturgartenbaustein umsetzen.
Welche Pflanzen wir in unseren Gärten und Balkonkästen, zwischen Pflasterfugen und an Feldern akzeptieren, hat damit zu tun, ob wir diese wertschätzen. Der Wert einer Pflanze kann sich aus unterschiedlichen Aspekten herleiten.
In dieser Broschüre lernen wir einige Pflanzen kulinarisch zu nutzen, betrachten deren ökologische Bedeutung und lassen uns von Mythen inspirieren oder begeistern.
Ein großes Potenzial zum Schutz der Biodiversität, besonders der Insektenvielfalt, steckt im städtischen Raum in den Außenbereichen von Wohnanlagen, Firmengeländen oder anderen Einrichtungen. Wildblumenwiesen, als Hotspots der Artenvielfalt, tragen zudem Wildblumenwiesen auch enorm zur Lebensqualität der Bewohnerinnen und Besucher bei.
Diese Broschüre gibt Hintergrundinformationen und praktische Tipps zur Anlage und Pflege einer artenreichen Wildblumenwiese. Die Inhalte basieren auf einer Fachtagung zum Thema Wildblumenwiesen in Wohnanlagen und auf ähnlichen "halböffentlichen" Flächen, die der LBV München im Jahr 2020 durchgeführt hat.
Die wichtigsten städtischen Straucharten werden übersichtlich vorgestellt. Es gibt Tipps und Infos rund um das Thema Sträucher im Garten und auf dem Balkon sowie zum Ökosystem Hecke und zu den rechtlichen Rahmenbedingungen beim Gehölzschnitt.
Wer auf kleinstem Raum etwas für die Artenvielfalt in München tun will, der findet in unserer Broschüre Vorschläge für insektenfreundliche Bepflanzung und Tipps und Tricks fürs erfolgreiche Balkongärtnern.
Die Dokumentation des Projekts „KunstWerkZukunft“ verdeutlicht das besondere Potenzial, das Kunst für die Bildung für nachhaltige Entwicklung entfalten kann.
Herausgeber: Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung Landesverband Bayern e.V., LBV-Umweltstation München, Naturerlebniszentrum Burg Schwaneck des KJR München-Land, Münchner Umwelt-Zentrum e.V. im Ökologischen Bildungszentrum und Ökoprojekt MobilSpiel e.V. Redaktion: Alexandra Baumgarten, Marc Haug, Steffi Kreuzinger.
Unsere Broschüre stellt einige Münchner Schmetterlinge vor. Außerdem enthält sie viele Tipps, mit denen jeder etwas zum Erhalt dieser formenreichen Tiergruppe beitragen kann.
Unser neuer Leitfaden erklärt, welche Tiere und Pflanzen auf Gründächern Lebensraum finden können. Sie zeigt aber auch häufige Probleme auf und zeigt, welche Strukturen die Artenvielfalt auf Gründächern erhöhen können.
Die Studie diskutiert die Wirkungen von verschiedenen Anlage-Methoden und Biotoppflege auf die Besiedelung neu angelegter Offenland-Biotope durch verschiedene Organismengruppen (Flora, Moose, Laufkäfer, Tagfalter, Heuschrecken) und erarbeitet Empfehlungen für die Neuanlage von Biotopen.
Die Broschüre stellt die häufigsten Gartenvögel in München vor und gibt Tipps, wie man mit einfachen Maßnahmen Schritt für Schritt den eigenen Garten vogelfreundlich gestalten kann. Über QR-Codes können die Gesänge der Vögel online abgerufen werden.
Bäume sind faszinierend und unsere Kulturgeschichte ist eng mit ihnen verbunden. In einer Broschüre stellt der LBV nun die wichtigsten, in München heimischen Arten vor. Der Abschnitt „Genau hingeschaut“ zeigt die wesentlichen Bestimmungsmerkmale auf, unter „Hätten Sie’s gewusst?“ sind allerlei lustige und interessante Geschichten zu finden. Die Broschüre ist reich bebildert.
Seit der Mensch in Häusern lebt, leben Wildtiere mit ihm unter einem Dach. Mauersegler und Haussperling sind häufige, meist unbemerkte Untermieter am Haus. Diese „Gebäudebrüter“ sind Kulturfolger und an den Lebensraum Stadt hervorragend angepasst. Doch die Abhängigkeit vom Menschen und seinen Bauten birgt auch Gefahren: Sanierung, Umbau oder Abbruch kosten die Vögel das Quartier, ihre Brut und nicht selten das Leben.
Die Broschüre ist leider vergriffen.
Schwalben sind Kulturfolger und auf die Nähe zum Menschen angewiesen. Ob unterm Dach oder im Stall: Früher gehörten die gern gesehenen Untermieter zum Inventar jedes guten Hauses. Als Glücksbringer oder Wetterboten haben sie unseren Sprachgebrauch geprägt wie kaum ein anderer Vogel. Noch vor einem Jahrhundert waren Mehl- und Rauchschwalbe weit verbreitet; heute ist ihr Bestand so stark zurückgegangen, dass sie auf der Roten Liste bedrohter Vogelarten stehen.
Die Broschüre ist leider vergriffen.
Turmfalke und Dohle sind charakteristische Arten für den Lebensraum Stadt. Einst gehörten sie zu den Gewinnern menschlicher Besiedelung: Hohe Bauten boten ihnen Unterkünfte, Nahrung fanden sie auf den umliegenden Feldern und Wiesen. Im Gegenzug galten sie als nützliche Helfer bei der biologischen Schädlingsbekämpfung. Jahrhunderte lang lebten Mensch, Turmfalke und Dohle so in friedlicher Koexistenz unter einem Dach.
In früheren Jahrhunderten galten Fledermäuse als Symbole des Bösen. Mythen rankten sich um die geheimnisvollen Nachtjäger. Aber nicht als Blutsauger und Teufelsboten suchten sie die Nähe des Menschen: Sie nutzten die Sicherheit und Wärme menschlicher Bauten und erschlossen sich so als Kulturfolger neue Lebensräume. Heute sind Fledermäuse die am meisten gefährdeten heimischen Säugetiere.
Immer Ende April ist es so weit: Die ersten Mauersegler treffen aus ihren Überwinterungsgebieten in Afrika bei uns ein. Für viele ein sicheres Zeichen, dass der Sommer nicht mehr weit ist. Mauersegler sind Kulturfolger. Als die Menschen begannen, Häuser zu bauen und sich in Siedlungen niederzulassen, erschlossen sich Mauersegler neue Lebensräume. Sie eroberten Dörfer und Städte und begannen, sich auf Brutplätze in Nischen und Höhlungen.
Spatzen – oder Haussperlinge, wie sie eigentlich heißen – gelten als die Kulturfolger schlechthin. Ursprünglich bewohnten sie die baumarmen Steppengebiete Südost- und Vorderasiens, wo sie sich hauptsächlich von Grassamen ernährten. Doch bereits vor etwa 10.000 Jahren schlossen sich die kleinen grauen Vögel den Zweibeinern an – als diese sesshaft wurden und begannen, Ackerbau und Viehzucht zu betreiben und in Siedlungen zu leben.
Die Stadt ist ein attraktiver Lebensraum. Nicht nur für Menschen, sondern auch für Wildvögel. Eine Vogelart scheint sich in der Stadt besonders wohl zu fühlen: der Buntspecht. So nervtötend Fassadenhacker sind – bei der Sanierung von Spechtschäden muss der Artenschutz beachtet werden! Unsere Broschüre zu Fassadenhackern wurde neu aufgelegt und umfänglich ergänzt.
Nistkästen sind heutzutage ein beinahe selbstverständliches Zubehör in vielen Gärten, Friedhöfen und Parkanlagen. Richtig eingesetzt leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz. Auf 32 Seiten wird erklärt, wie ein guter Nistkasten aussehen soll, welche Nistkästen zu welchen Vögeln passen, wie die Nistkästen richtig aufgehängt und betreut werden, wer oder was sich hinter einem Nest verbirgt und wie der Lebensraum rund um den Nistkasten optimal gestaltet wird. Auch ein Bauplan für einen einfachen Meisenkasten ist enthalten.