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Ernährung und Konsum

Wissenswertes

Nachhaltiger und fairer Konsum

Mit kleinen Entscheidungen im Alltag und durch den täglichen Konsum nimmt jeder und jede Einzelne Einfluss auf Angebot und Nachfrage und damit auf Produktion und Handel. Entscheiden Sie sich für einen nachhaltigen Lebensstil und setzen Sie Ihre persönlichen sozialen, ökonomischen und ökologischen Standards!

Ernährung

Ernähren Sie sich gut, gesund und nachhaltig!

Grundsätze einer nachhaltigen Ernährung sind: 

  • Bevorzugung pflanzlicher Lebensmittel 
  • regionale und saisonale Erzeugnisse 
  • Bevorzugung gering verarbeiteter, ressourcenschonender Lebensmittel
  • reichlich Frischkost 
  • umweltverträglich und gering verpackte Produkte 
  • fair gehandelte Lebensmittel:  Bei fair gehandelten Lebensmitteln werden internationale Sozial- und Umweltstandards eingehalten; den Erzeugern wird ein Mindestpreis bezahlt. Achten Sie auch hierbei auf Gütesiegel und Zertifizierungen.
  • Der LBV bietet regelmäßig Kräuterwanderungen, Pilzberatung und Vorträge über essbare Wildkräuter an.

Kennzeichen für biologisch erzeugte und fair gehandelte Lebensmittel
 

Weiterführende Informationen:

Behandelte Themen:
www.aid.deGesunde Ernährung
www.5amtag.de Alles über Obst & Gemüse
www.oekolandbau.deÖkologischer Landbau
www.nachhaltige-landwirtschaft.infobetriebe Übersicht über zertifizierte Betriebe
www.msc.org/deNachhaltige Fischerei
www.naturland.deVerband ökologischer Landbau
www.wwf.deEinkaufsführer Fisch
www.greenpeace.deEinkaufsführer
www.transfair.orgFairer Handel
www.fairflowers.deFair gehandelte Blumen

Textilien und Bekleidung

  • Qualität statt Quantität - Langlebigkeit
  • Erste Wahl aus zweiter Hand (Flohmarkt, Second-Hand)
  • Für die Herstellung von einem T-Shirt werden, egal ob aus biologischem oder konventionellem Anbau, 1000 l Wasser benötigt. Dieser virtuelle Wasserverbrauch lässt sich nur durch eine Reduzierung der Massenproduktion eindämmen, also durch eine Änderung unseres Konsumverhaltens.
  • Baumwollprodukte aus kontrolliert biologischem Anbau (kBA). Beim Anbau konventioneller Baumwolle werden Pestizide und Düngemittel verwendet, die Schadstoffe in den Boden eintragen, das Wasser verunreinigen und Ihre und die Gesundheit der Arbeiter gefährden. Nur Bio-Baumwolle garantiert einen pestizidfreien Anbau.
  • Achten Sie auch bei Textilien auf einen fairen Handel, denn nur dadurch werden Niedriglöhne und Kinderarbeit durch existenzsichernde Löhne und einen sicheren Arbeitsplatz ersetzt.

Für Textilien gibt es leider bisher kein einheitliches Label, das sowohl einen umfassenden ökologischen als auch sozialen Standard während der gesamten Produktionskette garantiert. Weiterführende Informationen finden Sie unter www.naturtextil.com Folgende Kennzeichen zertifizieren die derzeit höchsten ökologischen Kriterien und grundlegende soziale Ansprüche: 

Körperpflege und Reinigung

  • Kontrollierte Naturkosmetik ohne Tierversuche, aus ökologischem Anbau, ohne Paraffine und andere Erdölprodukte
  • Reinigungsmittel und Waschmittel - auch hier ist weniger mehr! 
  • Achten Sie auf die richtige Dosierung und wählen Sie eine möglichst geringe Waschtemperatur. Viele Produkte sind überflüssig und lassen sich durch einfache Haushaltstipps ersetzen. 

Weiterführende Informationen finden Sie unter www.forum-waschen.de; www.test.de; www.oekotest.de; www.kontrollierte-naturkosmetik.de; www.ionc.info; www.natrue.org

Kennzeichen für kontrollierte Naturkosmetik: 

Tourismus und Reisen

  • Wählen Sie als Verkehrsmittel möglichst Bus oder Bahn und entdecken Sie zum Beispiel eines der vielen schönen Reiseziele in Deutschland (www.fahrtziel-natur.de; www.munaris.de)
  • Versuchen Sie deutschlandweit Flüge zu reduzieren. Oft spart man nur vermeintlich Zeit beim Fliegen und benötigt durch Wartezeit und An- und Abreise zum Flughafen insgesamt genauso lang wie mit der Bahn.
  • Wenn Sie doch einmal in die Ferne schweifen wollen, bieten sich mittlerweile verschiedene Möglichkeiten für bewusstes Reisen (www.wirsindanderswo.de; www.reisekompass-online.de
  • Verhalten Sie sich auch am Urlaubsort verantwortungs- und respektvoll gegenüber Natur und Umwelt. 
  • Beachten Sie beim Wandern, Klettern, Fahrrad- oder Skifahren stets das Wegegebot und gesperrte Areale. Hier befinden sich wichtige Rückzugsorte und Ruhegebiete für Wildtiere.
  • Für alle, die mit dem Flugzeug unterwegs sind und denen der Klimaschutz aber dennoch am Herzen liegt, gibt es die Möglichkeit von „Ausgleichszahlungen“. Mit Hilfe eines Emissionsrechners kann man herausfinden, wie viele schädliche Klimagase man verursacht hat, und zahlt dann genau so viel, wie nötig ist, um an anderer Stelle die gleiche positive Wirkung bei Klimaschutzprojekten zu erzielen (www.atmosfair.de; www.myclimate.org
Weiterführende Informationen: Behandelte Themen:
www.tourcert.orgZertifizierung für Reiseveranstalter
www.viabono.deReiseportal für umweltverträglichen Tourismus
www.biohotels.infoBiohotels
Weiterführende Informationen: Behandelte Themen:
www.nachhaltigkeitsrat.de Alles zum Thema Nachhaltigkeit 
www.blauer-engel.deUmweltfreundliche Haushaltsartikel
www.test.deSämtliche Konsumgüter im Test
www.ecotopten.deSämtliche Konsumgüter im Test (Bsp. Haushaltsgeräte)
www.stromeffizienz.deSparsame Geräte
www.eu-label.deEnergieeffizienzklassen bei Haushaltsgeräten
www.tcodevelopment.com Label für Elektronikprodukte