Im Gegensatz zu dessen 'eckiger' Flügelform sind die Flügel des Hufeisenklee-Gelblings gleichmäßig gerundet. Beim Blütenbesuch hält der Falter seine Flügel meist geschlossen. Auf der Hinterflügel-Unterseite zeigt er einen weißen, rötlich umrandeten Fleck, der wie eine "8" aussieht. Die roséfarbene Umrandung der Flügel verleiht dem Falter ein apartes Aussehen. Ein Weibchen mit seiner weißlich-gelblichen Flügelfärbung kann man – wenn es fliegt – leicht für einen Kohlweißling halten; die Flügel des Männchens sind dagegen durchgehend gelb. Der Hufeisenklee-Gelbling bringt jedes Jahr 2-3 Generationen hervor; er fliegt von Juni bis September.
Wie komme ich hin?
Den S-Bahnhof Langwied (S 3) verlässt man in nordöstlicher Richtung entlang der Bergsonstraße. An der Ampel biegt man links auf einen Feldweg ein, der entlang der Bahngleise verläuft. Nach ca. 200 m zweigt bei einem Gebüsch ein Trampelpfad nach rechts (Norden) ab. Dieser führt zum 'Ratzenweiher', an dessen Südwestseite der LBV die Biotop-Pflege der Langwieder Heide durchführt.
Weitere Arten:
Großes Ochsenauge, Kleines Wiesenvögelchen, Brauner Waldvogel, Sechsfleck-Widderchen, Gemeiner Bläuling
Siegfried Braun