Name | Waldschnepfe (Scolopax rusticola) |
Gefährdung und Schutz | Gefährdung: Vorwarnliste Schutz im Garten: Verzicht auf Pestizide; diverse Bepflanzung mit Bäumen und Büschen; ruhige Ecken |
Bestand in Bayern | 2600-4600 Brutpaare |
Besondere Kennzeichen | Rundlicher Körper; Rückseite rotbraun, schwarz und grau gemustert; kurze Beine; schwarz gefärbte, hoch stehende Augen; langer, kräftiger Schnabel; Kopf quer gestreift |
Besondere Eigenarten | Dämmerungsaktiv; Nahrungseerwerb durch Auflesen und Stochern im Laub; zickzackläufiger Balzflug (Schnepfenstrich); durch Tarnfärbung nur schwer auszumachen; Bodenbrüter |
Heimat im Sommer | Großflächige, nicht allzu dichte Laub- und Mischwälder; Randzonen und Lichtungen |
Heimat im Winter | Mittelmeerraum, Westeuropa an der Atlantikküste |
Lieblingsplatz | Versteckreiche Waldgebiete mit feuchtem Boden und hohem Gras, um Nahrungssuche zu erleichtern |
Feinde | Fuchs, Katze, Eulen, Habicht, Sperber |
Vorlieben/ Leibspeisen | Leibspeise im Sommer: Würmer, Spinnen, Insekten, Larven |
Bester Ort für Beobachtungen | Im Frühjahr beim Balz in feuchten Waldgebieten, Lichtungen und Waldrändern |
Höchstalter | 15 Jahre |
Typischer Gesang | Ruf klingt scharf und hoch, in etwa wie „ziwitz“, abwechselnd mit langgezogenem, froschartigem „quorr“ |
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