Name | Singdrossel (Turdus philomelos) |
Gefährdung und Schutz | Gefährdung: nicht gefährdet Schutz im Garten: dichte Hecken, Sträucher und Bäume |
Bestand in Bayern | 110.000-310.000 Brutpaare |
Besondere Kennzeichen | Oberkopf zimtbraun, restliche Oberseite olivbraun bis gräulichbraun; Brust und Bauch weißlich; dunkle Unterseitenfleckung; Schnabel schwarzbraun; etwas kleiner als Amsel |
Besondere Eigenarten | Nachtzieher; bricht Schnecken durch Schlagen an Steine auf ("Drosselschmiede"), wobei manche Steine meherer Jahre hintereinander benutzt werden; Verteidigt Nest mit gezielten Angriffen auf Kotspritzen |
Heimat im Sommer | Feuchte, schattige Wälder (Vorliebe für Nadelbäume) mit dichtem Unterholz; Au- und Moorwälder; Gartensiedlungen, Parks, Friedhöfe |
Heimat im Winter | Mittlemeerraum |
Lieblingsplatz | Altholzbestände |
Freunde/ Feinde | Freunde: Schläft in Gruppen |
Vorlieben/ Leibspeisen | Leibspeise im Sommer: Regenwürmer, Insekten, Beeren, Schnecken |
Bester Ort für Beobachtungen | Fichtenjungwuchs |
Höchstalter | 17 Jahre |
Typischer Gesang | Mehrsilbige, deutlich voneinander abgesetzte Elemente, die charakteristischerweise zwei- bis dreimal (manchmal auch öfter) wiederholt werden |
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