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Rabenkrähe

Wissenswertes

Im Aberglauben in schlechtes Omen, in Wirklichkeit überaus intelligent und sozial

 

Name

Rabenkrähe (Corvus corone)

Gefährdung und Schutz

Gefährdung: nicht gefährdet
Schutz im Garten: hohe, nicht zu stark ausgedünnte Bäume

Bestand in Bayern

230.000-610.000 Brutpaare

Besondere Kennzeichen

tiefschwarzes, glänzendes, fest anliegendes Gefieder; kurzer, kräftiger Schnabel

Besondere Eigenarten

Junge Rabenkrähen helfen wie ihren Eltern bei der Aufzucht ihrer jüngeren Geschwister; hohe Intelligenz; lassen Nüsse auf großer Höhe auf Straßen fallen, um sie zu öffnen; verstecken Futter für den Winter

Heimat im Sommer

Geschlossene, nicht zu dichte Wälder; Felder; Stadtgebiete

Heimat im Winter

Standvogel

Lieblingsplatz

Gebiete in denen es Bäume, hohe Sträucher oder ähnliches gibt, städtische Grünflächen

Freunde/ Feinde

Freunde: oft in großen Schwärmen im Flug oder auf Futtersuche
Feinde: Mäusebussard, Wanderfalke, Sperber, Eulen, Kolkrabe, Habicht

Vorlieben/ Leibspeisen

Leibspeise im Sommer: Aas, Getreidesamen, Walnüsse, kleine Wirbeltiere, Vogeleier und Abfälle
Leibspeise im Futterhaus: sollte nicht gefüttert werden, da er das Futterhaus dann agressiv vor anderen Vögeln verteidigt
Vorlieben: feldernde Nahrungssuche in Gruppen

Bester Ort für Beobachtungen

Gut überschaubare Flächen z.B. mit kurzem Rasen

Höchstalter

19 Jahre

Typischer Gesang

Gesang wird nur selten gehört; typisch ist das häufige charakteristische krähen