Name | Wintergoldhähnchen (Regulus regulus) |
Gefährdung und Schutz | Gefährdung: nicht gefährdet Schutz im Garten: Verzicht auf Ausdünnung von Nadelbäumen, insektenfreundlicher Garten |
Bestand in Bayern | 185.000-500.000 Brutpaare |
Besondere Kennzeichen | Wirkt stets rundlich aufgeplustert; Körperoberseite fahl olivgrün bis gelbgrün; Körperunterseite grauweiß bis graugrünlich; auffällig, farbig abgesetzter Scheitelstreif, der an den Seiten durch kleine schwarze Federn begrenzt ist (bei Weibchen gelb bis gelbgrün, bei männchen orange mit gelbem Rand) |
Besondere Eigenarten | Beutetiere, die wegen Flügeln oder Beinen zu groß sind, um sofort heruntergeschluckt zu werden, werden gegen eine harte Unterlage geschleudert, bis alle sperrigen Extremitäten entfernt sind; sucht Nahrung an Unterseite von Ästen |
Heimat im Sommer | Nadelwälder, besonders Fichten und andere kuznadelige Baumarten; außerhalb der Brutzeit auch in Laubwäldern und Schilfgebieten |
Heimat im Winter | Standvogel |
Lieblingsplatz | Dichte Fichtenäste |
Freunde/ Feinde | Freunde: schlafen im Winter manchmal dich aneinander |
Vorlieben/ Leibspeisen | Leibspeise im Sommer: kleine Gliderfüßer z.B. Springschwänze |
Bester Ort für Beobachtungen | Parks mit Nadelholzanteil; im Winter auch auf Nahrungssuche in Sträuchern |
Höchstalter | 5 Jahre |
Typischer Gesang | Rufe sind so hoch, dass sie von vielen Menschen gar nicht oder nur in unmittelbarer Nähe wahrgenommen werden können; melodiöses, sehr hoch vorgetragenes leises „sisisis“ |
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